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Ausgabe 6 · Dezember 2019 ortsgruppen 81
stecher ins Salzkammergut. In St. Gilgen am Wolfgangsee kehr- Cousins Florian und Johannes Abentung bildeten mit zwei Stei-
ten wir ein letztes Mal zum Mittagessen ein, bevor es endgültig
wieder nach Hause ging. Für Informationen im Bus zu Geogra- rischen, einer Posaune und einer Harfe das Quartett. Mit Recht
fie, Geschichte und Wirtschaft war der Obmann zuständig. Der
Busgruppe darf wegen der Pünktlichkeit und Rücksichtnahme wurde der Gruppe zum hohen musikalischen Niveau reichlich
ein großes Lob ausgesprochen werden.
Applaus gespendet. Begonnen wurde mit Kaffee und köstlichen
Schloss Hof mit herbstlichem Garten
Blechkuchen, die zehn Damen gebacken hatten. Kleine Stü-
cke gab es, aber ein Nachschlag folgte, um möglichst viele Ku-
chen-Varianten verkosten zu können. Anschließend wurde die
beliebte Gerstlsuppe serviert. Dazu gab es frisches Bauernbrot.
Wer mehr wollte, schöpfte sich einen zweiten Teller voll heraus.
Mandarinen und Erdnüsse trugen die drei Service-Damen vor
den Kastanien auf, dann folgten die Kastanien. Die Erwartung
wurde voll erfüllt, die „Keschtn“ waren leicht zu schälen und
dazu noch sehr gut. Dazu verdienen Glungezer-Wirt Hansjörg
Salchner und Karl Kammerlander, der seinen „Keschtn-Ofen“
zur Verfügung gestellt hatte, ein besonderes Lob. Dank geht an
alle, die uns diesen Törggele-Nachmittag so schön und fein ge-
staltet haben, mit dem Versprechen, dass ein solches Fest 2020
wiederholt werden kann.
Obmann und Chronist Toni Triendl
Essen, Trinken, Hoangarten Die „Perlach-Musig“ hat uns diesen Nachmittag musikalisch
verschönert.
Um die hundert Gäste waren es bisher, dieses Mal am 9. No-
vember versammelten sich gleich 110 Damen und Herren zum
beliebten Törggelen im Gasthof Glungezer. Karin Salchner,
die Glungezer-Wirtin, hatte dazu den Saal mit viel Fleiß ge-
schmackvoll dekoriert. Eine neue Sitzordnung ermöglichte es,
dass mehr Stühle aufgestellt werden konnten, dass das wichtige
Hoangarten leichter möglich wurde. Schon aus der Einladung
war ersichtlich, dass für die musikalische Umrahmung eine
neue Gruppe engagiert werden konnte. Die vier Jungen wähl-
ten entsprechend ihrem Wohnort den Namen „Perlach-Musig“.
Die Geschwister Carina und Matthias Jenewein sowie die beiden
Sölden käserei. Eine Hostess führte in die Welt des Käses ein, ließ Käse-
sorten probieren und Unterschiede feststellen, verriet aber leider
Zwei Tage in der Schweiz keine Rezeptur. Die Besucher konnten Kräutermischungen mit-
Ein zweites Mal besuchten die Sölder am 10. und 11. Juli die nehmen und die eine oder andere Kostprobe erstehen. Anschlie-
Schweiz. Schon früh am Morgen des ersten Tages ging es los. ßend ging die Fahrt weiter auf die Schwägalp. Und siehe da - es
Am Vormittag erreichte die Reisegruppe die Appenzeller Schau- war wie verhext. Kaum nähert sich die Sölder Seniorengruppe
einem höheren Berg, den man mit einer Seilbahn „erklimmen“
Nicht nur die Architektur konnten wir in der Schweiz bewundern. kann, hüllt sich dieser in Wolken. Einige blieben deshalb auf der
Alp. Die anderen ließen sich von der Nebelwand nicht abhal-
ten und bestiegen die Bahn auf den Säntis. Dank der Wolken
konnte man die Abgründe, über die man schwebte, nur ahnen.
Im Gipfelrestaurant brauchte man dann ziemlich viel Geduld, da
das bestellte Mittagessen lange auf sich warten ließ. Viele ga-
ben auf und fuhren wieder hinunter, wer blieb, wurde mit ei-
nem schmackhaften Mittagessen belohnt. Kaum tauchte man bei
der Talfahrt aus den Wolken auf, präsentierte sich der Rest der
Schweiz in strahlendem Sonnenschein. Am frühen Nachmittag
brachte der Bus die Reisegruppe nach Appenzell, wo man durch
die Stadt schlendern und ein Eis genießen konnte. Mit der Fahrt
nach St. Gallen und dem gemeinsamen Abendessen im Hotel
NewStar endete der erste Tag in der Schweiz.