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ortsgruppen74 Ausgabe 6 · Dezember 2019

                                                                         Allen gebührt ein
                                                                         großer Dank für die
                                                                         unfallfreie und gute
                                                                         gemeinschaftliche
                                                                         Reise. Sie wird allen
                                                                         in guter Erinnerung
                                                                         bleiben.

Sektproben. Der dritte Tag begann mit einem Stopp bei der be-      nämlich Radkersburg. Bei einem geführten Rundgang erfuhren
rühmten Hundertwasserkiche in Bärnbach. Danach fand eine
Führung durch das Lippizanergestüt Piber statt. Faszinierend,      wir vieles über Geschichte, Kultur und Besonderheiten dieser
die älteste Kulturpferderasse Europas aus nächster Nähe zu be-
trachten! Mit musikalischer Umrahmung bewegten wir uns im          etwa 3.500 Einwohner zählenden Kleinstadt im Grenzbereich zu
Stainzer Flascherlzug auf historischen Spuren des „Wunderdok-
tors“ Höllerhansl, der den internationalen Ruf hatte, Krankhei-    Slowenien. Abschließend machten wir noch einen Besuch bei
ten im Urin zu erkennen, daher wurden in den bunten Waggons
seinerzeit Urinfläschchen mitgeführt. Der Abend klang mit uri-     der einzigen schwimmenden und noch funktionierenden Müh-
ger und typischer Jause bei einem Buschenschank in der süd-
steirischen Weinstraße aus. Danach ging es flux ins Hotel. Der     le Mitteleuropas auf der Mur. Bei einer Führung wurde uns die
vierte Tag war einer Ölmühle gewidmet, wo wir bei Verkostung
und Filmvorführung interessante Einblicke in Anbau, Ernte und      vollständige Arbeitsweise, vom Mahlgang bis zur Energieüber-
Herstellung dieser typischen steirischen Spezialität (dem Kernöl)
gewannen. Danach ging es, vorbei an Österreichs größter Kä-        tragung, präsentiert. Am fünften und letzten Tag ging es zurück
ferbohnenanbau-Gemeinde Halbenrein, zur südlichsten Stadt,
                                                                   in unsere Heimat, über die Pyhrnautobahn mit Aufenthalt und

                                                                   Mittagsrast in Oberösterreich, in Schlierbach. Dort konnten wir

                                                                   noch die zahlreichen Käsesorten kosten und erwerben. Danach

                                                                   aber hielt es uns nicht länger und nach einem kurzen Brotzeit-

                                                                   oder Kaffeestopp fuhren wir zügig in unsere Heimat! Mit vielen

                                                                   interessanten und staunenswerten Eindrücken endete unsere

                                                                   diesjährige Herbstfahrt. 			  Raimund Zotz

Rietz                                                              Mit 38 TeilnehmerInnen fuhren wir am 14. August bei schö-
                                                                   nem Wetter über den Arlberg nach Dornbirn und übers Bödele
Schönbach Alm                                                      nach Bezau - Bizau, in das Schönbach Alm-Gebiet, zum Gast-
                                                                   haus Egender. Was gibt es dort außer der wundervollen Land-
                                                                   schaft? Natürlich die Käsespätzle aus der Pfanne. Zurück fuhren
                                                                   wir durch den herrlichen Bregenzerwald, mit Aufenthalt in der
                                                                   Schaukäserei „Wälder Metzge“ in Warth, und über Zürs, Lech
                                                                   und den Arlberg wieder zurück nach Rietz.

                                                                   „Fahrt ins Blaue“ an einen blauen See mit Schifffahrt

                                                                   Um es spannend zu machen, ging die Fahrt am 12. Septem-

                                                                   ber über Achensee - Tegernsee, vorbei am Hinweisschild zum

                                                                   Schliersee, weiter nach Prien am Chiemsee und bei Traumwet-

                                                                   ter mit 54 TeilnehmerInnen auf dem Raddampfer über die Her-

                                                                   reninsel zur Fraueninsel. Nach dem Mittagessen im Klosterwirt

                                                                   und einer schönen Wanderung von 30 Minuten rund um die In-

                                                                   sel, fuhren wir zurück nach Prien und über den Walchsee, mit

                                                                   Einkehr im Cafe „SeelaVie“, zufrieden und müde nach Hause.

Es war ein angenehmer Tag.                                         				  Obmann Hans-Günter Peer
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