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Ausgabe 6 · Dezember 2019                  ortsgruppen                                                            73

Reith i. A.

Geburtstagsjubilare

Geburtstagsglückwünsche überbrachten wir unseren Mitglie-

dern, die im Juli, August und September einen runden und halb-

runden Geburtstag gefeiert haben: Edeltraud Rendl (80), Rosa

Moser (80), Franz Larch (75), Richard Braunhofer (70), Rudi In-

nerbichler (75), Martha Moser (80), Maria Madersbacher (80),

Annemarie Hechenblaikner (80), Antonia Feichtner (80), Elisa-

beth Renzl (75) und Hubert Ambach (80). Die Jubilare wurden

mit ihren Partnerinnen und Partnern am 30. September zur ge-

meinsamen Feier beim Pirchnerhof eingeladen. Wir wünschen

allen nochmals von Herzen alles Gute und weiterhin viel Ge-

sundheit.	   EH

Verabschieden mussten wir uns von unserem langjäh-                  Die Geburtstagsjubilare mit Obmann Adolf Larch und seinen
rigen Mitglied Josef Schguanin, der uns im 88. Lebens-              Stellvertretern Konrad Gollner und Gebhard Gschößer
jahr in den ewigen Frieden vorausgegangen ist.

Reutte                                                              die Pflege der alten Kastanienbäume. Dementsprechend wurde
                                                                    auch ein Wanderweg - der Keschtnweg - angelegt, bei dem man
Eduard-Wallnöfer- Wandertag                                         die Kastanienbäume in vollen Zügen bewundern und genießen
                                                                    kann. Nach einem Besuch der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“,
In aller Früh brachen wir am 28. September mit 16 Seniorinnen       mit interessanten Erklärungen durch den örtlichen Seelsorger,
und Senioren zu unserem Reiseziel, dem 28. Eduard–Wallnö-           gings um 12.30 Uhr ins Gemeindezentrum „Castaneum“, zum
fer–Wandertag in Feldthurns / Südtirol, auf. Die Gemeinde Feld-     offiziellen Höhepunkt des Tages, den Ansprachen der Ehrengäs-
thurns hat rund 3.000 Einwohner und liegt im mittleren Eisack-      te und einem gemeinsamen Mittagessen. Musikalisch umrahmt
tal, südlich von Brixen. Auf dem Parkplatz beim Schwimmbad          war die Veranstaltung von der „Seniorenmusig Feldthurns“. Um
Feldthurns wurden wir von den dortigen Organisatoren, der           unser leibliches Wohl war die Ortsgruppe Feldthurns der Seni-
Südtiroler Seniorenvereinigung, herzlich empfangen. Nach ei-        orenvereinigung im Südtiroler Bauernbund bemüht. Die Veran-
ner kurzen Einkehr in der Sportbar des Schwimmbades war die         staltung war bestens organisiert, das Essen hervorragend und
offizielle Begrüßung am Parkplatz durch den Bürgermeister und       die Stimmung übertraf alle Erwartungen. Unseren Südtiroler
die Organisatoren, wie auch die Erklärungen der vorgesehenen        Freunden dafür großes Lob und herzlichen Dank für ihre vor-
Wanderungen durch die Wanderführer. Auf beiden Wanderun-            bildliche Gastfreundschaft! Am Nachmittag ging unsere Reise,
gen wurden die Teilnehmer von ortskundigen Wanderführern            mit einer kurzen Pause im Rasthaus Rosenberger, fast „Non
begleitet. Feldthurns ist der Inbegriff des Törggelens, im Gemein-  Stop“ zurück. Es war wieder einmal ein schönes und erlebnisrei-
degebiet gedeihen stolze 3.336 Kastanienbäume, sozusagen das        ches Zusammentreffen der Seniorinnen und Senioren aus Nord-,
Wahrzeichen der Gemeinde. Die Dorfbewohner tun sehr viel für        Süd- und Osttirol.					F. Haid

Auch die Wanderungen waren bestens ausgewählt.                      In die grüne Mark

                                                                    Mit über 55 Personen ging es am frühen Morgen vorbei an Salz-
                                                                    burg ins Ennstal. In der Ramsau am Dachstein erreichten wir
                                                                    unser erstes Ziel, die Lodenwalke. Nach einer Führung und et-
                                                                    was Freizeit ging es weiter zur Benediktinerabtei Seckau. Auch
                                                                    dort erfuhren wir Interessantes über die Geschichte und Funk-
                                                                    tion des Klosters. Nach diesem eindrucksvollen Besuch ließen
                                                                    wir in Lebring, unserem Pensionsort, den ersten Tag ausklingen.
                                                                    Am zweiten Tag standen die Riegersburg und das Vulkanland
                                                                    mit all seinen Facetten auf dem Programm. Die Riegersburg, die
                                                                    stärkste Festung des Abendlandes, liegt auf einem ehemaligen
                                                                    Vulkan. Im Hexen- und Waffenmuseum, sowie den Prunkräu-
                                                                    men, erfuhren wir Wissenswertes über Burg und Bewohner.
                                                                    Nach der Mittagspause verkosteten wir Köstliches und Kurioses
                                                                    in der Schokoladenmanufaktur Zotter, samt Verkostung einiger
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