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ortsgruppen38 Ausgabe 6 · Dezember 2019
Ein interessanter Tag im Biathlon-Zentrum wir uns nicht trennen wollten, gab es noch selbst gebackenen Ku-
Hochfilzen
chen mit Kaffee, bevor wir uns schweren Herzens trennen muss-
18 Personen waren angemeldet und freuten sich schon auf den
9. Oktober, auf den Besuch im Biathlon-Zentrum in Hochfilzen. ten. Wir waren alle der Meinung, dass Militärdienst auch seine
Major Christoph Bischofer, selbst Brixlegger, hatte sich für diesen
Tag viel mit uns vorgenommen und führte uns in die Geheimnisse menschlichen Qualitäten hat. Obfrau Lisi Sternat
des großartigen Zentrums ein. Bei einem Film erlebten wir, was
hier alles geschieht. Am meisten beeindruckten uns die Haflinger, Die Besucher des Biathlon-Zentrums werden in Hochfilzen im
die mit bis zu 150 kg Gepäck oft durch Schnee stapfen und viel zu Gelände freundlich begrüßt von Major Christoph Bischofer.
leisten imstande sind, natürlich im Einklang mit ihren anvertrau-
ten Soldaten. Es war für uns alle einmal ein anderes Gefühl, in Bei wunderschönem Wetter ging es weiter nach Kophaza zum
der Kantine zu speisen, mit dem Service einer wohlschmeckenden Mittagessen, danach nach Fertöd zum Schloss Esterhazy, mit
Küche. Am Nachmittag führte uns der Weg in Sperrgebiet und einem Spaziergang durch den Park. Über Breitenbrunn fuhren
wir sahen zu, wie ein Zeltlager aufgebaut wurde, das Holz von wir zurück nach Jois zu unserem Hotel. Am dritten Tag fuh-
Grundwehrdienern selbst gehackt wurde, während sich ein Span- ren wir nach Illmitz, zur Kutschenfahrt durch den Nationalpark
ferkel über dem Feuer drehte. Auch der Speichersee interessierte Neusiedl - riesige weite Flächen, wo wir auch weiße Esel sahen,
uns und von Ferne hörten wir die Schüsse der Biathleten, die trai- eine einzigartige Landschaft, die es bei uns nicht gibt. Danach
nierten. Vorbei am „Haflinger- und Esel-Kindergarten“, von dem kehrten wir in die Heurigenschenke „Vinzenzhof Gangl“ ein.
Eine kleine Stärkung mit netter Musik und gutem Wein durfte
Buch in Tirol nicht fehlen. Weiter nach Podersdorf führte uns der Weg, zum
Leuchtturm.
Reise ins Burgenland
Wieder eine schöne 4-Tages-Reise machten wir vom 15. bis zum
18. September ins Burgenland, nach Jois zum Pasler Bäck. Von
Buch aus ging es zum Frühstück nach Lengfelden, in den Gast-
hof Bräuwirth. Weiter fuhren wir nach Seitenstetten, wo wir
eine Führung im Stift hatten. Gegründet im Jahr 1112 erhielt das
Stift in der Barockzeit die heutige Form als Vierkanter mit einer
gotischen Kirche. Seit 900 Jahren wird er „Vierkanter Gottes“
genannt. Ein prunkvoller Marmorsaal und eine Bibliothek mit
wunderbaren Fresken wurden von uns bewundert. Danach ging
es zum Mittagessen beim Ottwirt und weiter zu unserem Hotel.
Nach einer kurzen Rast ließen wir den Tag bei einem gemüt-
lichen Abendessen ausklingen. Am zweiten Tag ging es nach
Ungarn. Ein Reiseleiter führte uns durch Sopron.
Recht windig am See, aber trotzdem sehenswert!
Danach gab es ein leckeres Eis, bevor es wieder zurück zum Ho-
tel ging. Am vierten Tag traten wir wieder die Heimreise an,
über Wien, der Wachau entlang, nach Amstetten, mittags eine
Führung beim Mostbauern Distlberger mit einer Mostverkos-
tung und Mittagsbuffet. Unsere Reise ging langsam zu Ende,
eine Kaffeepause in Unken beim Kirchenwirt und dann ging es
zurück über St. Johann nach Buch. Ein jeder dachte über unse-
re schönen Tage im Burgenland nach und freute sich trotzdem
schon wieder auf zu Hause. Wir bedanken uns wieder einmal
recht herzlich bei unserem Obmann Hans und freuen uns schon
Vor dem Rathaus stellten wir uns auf für ein Erinnerungsbild. auf die nächsten Ausflüge. Eure Andrea