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           Westendorf


           Fahrt ins Pinzgau
           Nach längerer Pause haben wir am 12. Mai bei
           herrlichem Wetter eine Halbtagesfahrt ins schö-
           ne  Pinzgau  unternommen.  Zu  unserer  großen
           Freude  hat  sich  eine  große  Schar  unserer  Mit-
           glieder mit uns auf dem Weg gemacht. Nach ei-
           nem kleinen Eis in Mittersill sind wir dann nach
           Hallersbach zur Oberkrammern Alm gefahren.
           Es war ein sehr schöner gemütlicher Nachmit-
           tag und unser Busfahrer Gerhard hat uns wieder
           wohlbehalten nach Hause gebracht. Wir freuen
           uns schon auf die nächsten Ausflüge.


           Wiesing


           Aktivitäten
           Die ausgeschriebene BZ – Wallfahrt am 03. Mai und die sehens-
           werte Notburga Kirche nach Eben war eine nette Zusammen-
           kunft. So durften wir uns geschichtlich wieder an das einfache
           Leben  von  dieser  selbstbewussten  Frau  erinnern,  die  im  Jahr
           1313 auf der Rottenburg bei Rotholz verstarb und in Eben a.A.
           begraben wurde. Dem „Duo Hoamatgsong“ ein Dankeschön für
           die musikalische Gestaltung. Unser erster Ausflug ging am 22.
           Juni nach Salzburg ins Pinzgau – Raurisertal, wo uns das Mit-
           tagessen super schmeckte. Auch die „Hohe Sonnblick“ Wetter-
           warte, ließ uns von seiner Mächtigkeit für hochalpine Touren
           bedenklich stimmen. Am 06. Juli war Bayern über den Achensee
           zum Staffelsee mit seinen sieben Inseln unser Ziel. Nach dem Es-  Verabschieden mussten wir uns von Mali Tusch im 88.
           sen stand das Städtchen Murnau zur Kirchenbesichtigung oder      Lebensjahr, Albert Hoheneder im 67. Lebensjahr und
           Kaffee am Plan. Die Rückreise über Schattwald und Seefeld und    Marianne  Hechenblaikner  im  94.  Lebensjahr.  Herr
           dem Zirler Berg ging mit unserem Reiseunternehmen Zillertaler    nimm sie auf in die Herrlichkeit Gottes.
           Verkehrsbetriebe angenehm zu Ende.              Melitta Haag

           Wildschönau


           Fahrt zum Kaunertaler Gletscher

           Der absolute Höhepunkt im heurigen 1. Halbjahr war die Ta-
           gesfahrt  auf  den  Kaunertaler  Gletscher  bis  zum  Gletscherre-
           staurant  Weißsee  auf  2750  Meter  und  weiter  mit  der  Karles-
           joch-Gondelbahn  auf  3108  Meter  zum  Dreiländerblick.  Leider
           war das Wetter trüb, mit leichtem Regen und kalt. Trotzdem war
           die gewaltige Bergkulisse beindruckend. Die Fahrt von Feichten
           im Kaunertal hinauf über die 29 Kehren verlangten von Bus und
           Chauffeur höchste Leistung. Unsere Tickets für die Maut, für das
           3-gängige Mittagessen und die Gondelbahnfahrt waren ihr Geld
           wert. Danach ging es wieder über die Gletscherstraße hinunter
           bis zum Gepatschstausee, dabei hatten wir einen tollen Blick auf
           die umliegenden Gletscher und Gipfel. Bei der Staumauer, ein
           Naturschüttdamm, machten wir nochmals eine kurze Pause zum
           Begehen und Fotografieren der Staumauer. Sie ist 600 Meter lang
           und am Grund 403 Meter breit und an der höchsten Stelle 153
           Meter hoch. Der Staudamm wurde in nur zwei Jahren von 1964
           bis 1966 erbaut.
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