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96 ortsgruppen ausgabe 4 · spätsommer 2022
Westendorf
Fahrt ins Pinzgau
Nach längerer Pause haben wir am 12. Mai bei
herrlichem Wetter eine Halbtagesfahrt ins schö-
ne Pinzgau unternommen. Zu unserer großen
Freude hat sich eine große Schar unserer Mit-
glieder mit uns auf dem Weg gemacht. Nach ei-
nem kleinen Eis in Mittersill sind wir dann nach
Hallersbach zur Oberkrammern Alm gefahren.
Es war ein sehr schöner gemütlicher Nachmit-
tag und unser Busfahrer Gerhard hat uns wieder
wohlbehalten nach Hause gebracht. Wir freuen
uns schon auf die nächsten Ausflüge.
Wiesing
Aktivitäten
Die ausgeschriebene BZ – Wallfahrt am 03. Mai und die sehens-
werte Notburga Kirche nach Eben war eine nette Zusammen-
kunft. So durften wir uns geschichtlich wieder an das einfache
Leben von dieser selbstbewussten Frau erinnern, die im Jahr
1313 auf der Rottenburg bei Rotholz verstarb und in Eben a.A.
begraben wurde. Dem „Duo Hoamatgsong“ ein Dankeschön für
die musikalische Gestaltung. Unser erster Ausflug ging am 22.
Juni nach Salzburg ins Pinzgau – Raurisertal, wo uns das Mit-
tagessen super schmeckte. Auch die „Hohe Sonnblick“ Wetter-
warte, ließ uns von seiner Mächtigkeit für hochalpine Touren
bedenklich stimmen. Am 06. Juli war Bayern über den Achensee
zum Staffelsee mit seinen sieben Inseln unser Ziel. Nach dem Es- Verabschieden mussten wir uns von Mali Tusch im 88.
sen stand das Städtchen Murnau zur Kirchenbesichtigung oder Lebensjahr, Albert Hoheneder im 67. Lebensjahr und
Kaffee am Plan. Die Rückreise über Schattwald und Seefeld und Marianne Hechenblaikner im 94. Lebensjahr. Herr
dem Zirler Berg ging mit unserem Reiseunternehmen Zillertaler nimm sie auf in die Herrlichkeit Gottes.
Verkehrsbetriebe angenehm zu Ende. Melitta Haag
Wildschönau
Fahrt zum Kaunertaler Gletscher
Der absolute Höhepunkt im heurigen 1. Halbjahr war die Ta-
gesfahrt auf den Kaunertaler Gletscher bis zum Gletscherre-
staurant Weißsee auf 2750 Meter und weiter mit der Karles-
joch-Gondelbahn auf 3108 Meter zum Dreiländerblick. Leider
war das Wetter trüb, mit leichtem Regen und kalt. Trotzdem war
die gewaltige Bergkulisse beindruckend. Die Fahrt von Feichten
im Kaunertal hinauf über die 29 Kehren verlangten von Bus und
Chauffeur höchste Leistung. Unsere Tickets für die Maut, für das
3-gängige Mittagessen und die Gondelbahnfahrt waren ihr Geld
wert. Danach ging es wieder über die Gletscherstraße hinunter
bis zum Gepatschstausee, dabei hatten wir einen tollen Blick auf
die umliegenden Gletscher und Gipfel. Bei der Staumauer, ein
Naturschüttdamm, machten wir nochmals eine kurze Pause zum
Begehen und Fotografieren der Staumauer. Sie ist 600 Meter lang
und am Grund 403 Meter breit und an der höchsten Stelle 153
Meter hoch. Der Staudamm wurde in nur zwei Jahren von 1964
bis 1966 erbaut.