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           Wallfahrt nach Mariathal                                     Es klappert die Mühle

           Mit unserem Pfarrkurator  und Seniorenbundmitglied Pfarrer   Im Mühlendorf im Gschnitztal klappern sogar mehrere Mühlen
           Sepp Schmölzer machten wir uns zum ersten Halbtagesausflug   gleichzeitig. Davon konnten sich bei einem feinen Tagesausflug
           bei leider kaltem und verregnetem Wetter auf den Weg nach    die Mitglieder des Seniorenbundes Thaur überzeugen.
           Mariathal.  Bei  unserer  Ankunft  wurden  wir  mit  wunderba-  In einem bis zum letzten Platz gefüllten Bus waren die Thau-
           rem Glockengeläute und weit geöffnetem Kirchentor empfan-    rer erwartungsfreudig Richtung Wipptal gestartet. Zuerst nahm
           gen. Da kam die Wärme von innen, von unseren Herzen! Wir     man im Gasthaus „Feuerstein“ ein appetitliches Mittagessen ein.
           wurden  von  Frau  Maria  herzlich  in Empfang  genommen und   Dann erwartete die Besucher eine kompetente und freundliche
           hochprofessionell über die Basilika, deren Entstehung und den   Führerin  am  Eingang  zum  „Mühlendorf“.  Mit  geschichtlichen
           stufenweisen Ausbau informiert. Bei einer Führung – auch in   Informationen, gespickt mit pointierten Nebensätzen, begleitete
           die Sakristei – wurden uns die Kunstschätze nähergebracht und   sie die Gäste durch das Kleinod im hinteren Teil des Gschnitzta-
           rundeten die Präsentation ab. Im Anschluss daran feierte Pfar-  les. Dieses naturbelassene Tal gilt seit der ORF Sendung „9 Plät-
           rer Sepp Schmölzer mit uns einen Gebetsgottesdienst. Unsere   ze – 9 Schätze“ als eines der schönsten Plätze in Österreich, wo-
           stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger stimmten dazu Mari-   von sich die SeniorInnen auch beeindruckt zeigten. Neben dem
           enlieder an und zum Schluss ein wunderbares „Großer Gott wir   tosenden Wasserfall, einer schwindelerregenden Brücke, einer
           loben dich“!                                                 wunderbaren  Erholungsoase  und  einer  kleinen  Kapelle  lädt
           Bei einer feinen Jause ließen wir den Nachmittag in Hotel „Son-  auch ein „Barfußweg“ zum Naturgenuss ein.
           nenuhr“ ausklingen, wo wir auch die Möglichkeit hatten, unse-  Im angrenzenden Imbiss überraschten Obmann Willi Niederhu-
           rem Pfarrer „Sepp“ zu seinem Geburtstag zu gratulieren, den er   ber und Kassier Walter Nitzlnader dann die Mitreisenden mit
           am Vortag gefeiert hatte. Mit einem guten Glas Veltliner wurde   einer feinen Kaffeejause. Die Damen des gemeinnützigen Ver-
           darauf angestoßen und alles Gute gewünscht!                  eins „Mühlendorf“ hatten köstliche Kuchen gebacken und so sah
           Die geplante Besichtigung des „Lustigen Friedhofs“ musste we-  man rundum nur fröhliche Gesichter.
           gen des starken Regens buchstäblich ins Wasser fallen. Das wer-  Jeder Einzelne fühlte sich nach langer Durststrecke – was Aus-
           den wir aber nachholen, wenn wir bei einem unserer nächsten   flüge  und  ungezwungenes  Zusammensein  betrifft  –  sichtlich
           Ausflüge wieder einmal in Kramsach vorbeikommen!             wohl.  Daher  gilt  den  Organisatoren  und  den  „Gschnitzer-Da-
                                                          Willi Niederhuber  men“ ein aufrichtiges „Vergelts Gott“ für den schönen Tag.
                                                                                                                             Margit Plank


                                                                                             Rundum nur fröhliche Gesichter …
























                                 Geburtstage


             Zwei treue Mitglieder  konnten in der letzten  Zeit
             runde Geburtstage feiern: Bei guter Gesundheit feierte
             Berta Puelacher ihren 90. Geburtstag und Franziska
             Waldner  ihren  95.  Geburtstag.  Wir  wünschen
             weiterhin Gesundheit und Wohlergehen!


                                                                      Franziska Waldner, Annemarie Huber, Romed Stemberger,
                                                                      Berta Puelacher, und Willi Niederhuber.
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