32 Mitglieder besuchten das Bergbau- und Gotikmuseum in Leogang. Wir teilten uns in zwei Gruppen, die vom Gründer des Museums Prof. Hermann Mayrhofer und seinem Stellvertreter Andreas Herzog geführt wurden. Zum Thema Bergbau wurden die Verbindungen zum Bergbau in Kitzbühel angesprochen, die auch in Exponaten sichtbar sind.
Eine Abteilung widmet sich der sakralen Kunst mit schönen Madonnen. Eine Besonderheit stellt die Gebetsnuss dar, die Kaiser Maximilian und seine Frau Maria von Burgund zeigt.
Viele Exponate der Schmiedekunst sind zu bestaunen sowie besondere Kästen und Truhen.
Für uns wurde die St. Anna Kapelle, die zu dem beeindruckenden Museumsensemble gehört, aufgesperrt und wir bewunderten den Knappenaltar, geschaffen von Ignaz Faistenberger.
Die Führung zeigte den Einsatz und die Empathie, die das Museum zu dem gemacht haben, das es heute ist – ein Juwel in unserer Nachbarschaft, das durch seine Vielfalt immer einen Besuch lohnt.
Das Wetter war schön, wir genossen die Kaffeepause in Zell am See und fuhren über den Pass Thurn wieder heim.