In Aguntum wurden wir schon von Hannes Rohracher erwartet. Nach der Filmpräsentation mit virtuellen Rekonstruktionen aller bisher ergrabenen Gebäude und Plätze machten wir uns auf den Rundweg, die im Film genannten Objekte zu erkunden. Das Grabungsteam der Universität Innsbruck war gerade dabei, die heurigen Ausgrabungen vor der Winterpause zu sichern, was uns zusätzliche Einblicke gewährte. Die meisten von uns haben auch den Aussichtsturm bestiegen, der einen besonderen Überblick über das 30.000 m2 große Gelände gibt. Höhepunkte sind das Atriumhaus, die öffentliche Therme und das Macellum. Im Museum erwarten uns dann die beeindruckenden gefundenen Objekte.
An diesem strahlenden Tag machten wir uns dann auf nach Kals und weiter zum Lucknerhaus, wo der Blick auf´den Großglockner alle in seinen Bann zog. Bei der Auffahrt sahen wir auch, wie die Osttiroler Bauern das Heu auf ihren steilen Wiesen einbrachten. Das Mittagessen im Lucknerhaus schmeckte allen gut und es gab angeregte Gespräche. auf dem Weg zum geparkten Bus genossen wir noch einmal die Aussicht auf Österreichs höchsten Berg.
In Kals statteten wir noch dem Glocknerhaus einen Besuch ab, dort zeigte sich noch viel Informatives zum Berg und zu Kals. Für den Friedhofsbesuch und nicht zuletzt für Kaffee, Kuchen oder Eis blieb noch Zeit, bevor wir sicher chauffiert von Adrian Schlechter wieder heimfuhren in der Gewissheit, einen gelungenen Tag erlebt zu haben.
Aufstieg auf den Aussichtsturm die öffentliche Therme Blick auf den Großglockner
unsere Gruppe in Kals vor dem Denkmal Rupert Groder