Page 86 - horizonte_spaetsommer_2022
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           Silz                                      heiligen Notburga, die uns zu ihrer Kapelle in die St. Vigil Kirche führte. Auf der
                                                     Weiterfahrt Richtung Heimat schienen tatsächlich ein paar Sonnenstrahlen durch die

           Ausflug ins Kufsteinerland                Scheiben. Der Schirm ist tagsüber in der Tasche geblieben und 43 glückliche Teilneh-
                                                     merinnen und Teilnehmer stiegen in Silz aus dem Bus.                    Gertrud Köll
           Es hat so gar nicht nach einem frühlings-
           haften  Ausflug  ausgesehen,  als  wir  am
           25.  Mai  bei  Regenwetter  aufbrachen.  Der
           Hechtsee  war  unser  Ziel.  In  der  Seearena
           wurden wir zum Mittagessen erwartet und
           dort auch gut bedient. Für die 40-minütige
           Wanderung  um  den  See  hatte  sich  inzwi-
           schen  perfektes  Wanderwetter  eingestellt.
           Wir genossen den Spaziergang entlang des
           frühlingsgrünen Buchenwaldes und erfreu-
           ten uns an den Akeleien  und den gelben
           Sumpfschwertlilien am Uferrand. Prachtex-
           emplare von Karpfen zogen ungestört ihre
           Kreise, es war ja schließlich kein Badewet-
           ter. Zurück Richtung Oberland machten wir
           in  Rattenberg  Halt.  Beeindruckend  ist  das
           mittelalterliche Zentrum der kleinsten Stadt
           Österreichs und auch Geburtsort der Volks-  Die Silzer Seniorinnen und Senioren genossen die Umgebung des Hechtsees.

           Sistrans


           Generalversammlung
           Im März lud der Vorstand zur Generalversammlung, um einen
           Rückblick auf 2021 und eine Vorausschau auf 2022 zu halten,
           vor allem auf die 5-Tages-Fahrt ins Burgenland. Obmann Toni
           Triendl konnte neben dem Hausherrn Bgm. Mag. Johannes Pieg-
           ger und Bezirks-Obmann Rainer Hroch auch Alt-Obfrau Maria
           Winkler begrüßen. Schon unter der Führung durch Obfrau Ma-
           ria Winkler und Obmann Franz Gapp wurde eine umfangreiche
           Chronik angelegt. Derzeit wird der 22. Chronikordner gefüllt.
           Sehr erfreulich war das Interesse an den Berichten aus vergan-
           genen Jahren, vor allem aber an den zahlreichen Fotos.




                                                                        Besuch im Schmiedemuseum Fulpmes

                                                                        47 interessierte Damen und Herren folgten der Einladung des
                                                                        Vorstandes. Peter Gleinser, ein Profi seines Berufes mit Gottsei-
                                                                        dank großer Stimmkraft, mit Sach- und Fachwissen, Humor und
                                                                        Schlagfertigkeit, führte die Gruppe durchs Museum im Riedlhaus
                                                                        am Schlickerbach und erklärte die Geschichte der Schmiede in
                                                                        Fulpmes, den Höhepunkt der Entwicklung, technische Bereiche
                                                                        anhand von alten Geräten und Maschinen, aber auch die Bedeu-
                                                                        tung des Schmiedehandwerks in Vergangenheit und Gegenwart.
                                                                        Seither wissen wir, dass es den Berufszweig Werkzeug-, Huf-
                                                                        und Wagenschmiede sowie Nagelschmiede gibt. Besonderes In-
                                                                        teresse hatten alle für mehrere Originalwerkzeuge aus dem 19.
                                                                        Jahrhundert, für eine Schleif-Maschine aus dem Jahre 1812 und
                                                                        einen Vierfach-Schmiedehammer aus dem Jahre 1836, angetrie-
                                                                        ben von einem unterschlächtigen Wasserrad, alles weitgehend
                                                                        im Originalzustand von ehemals.
                                                                        Nach der Führung traf man sich in Schönberg im renommierten
                                                                        Gasthof Handl zur Jause und zum ersehnten Hoangart.
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