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52 ortsgruppen/werbung ausgabe 4 · spätsommer 2022
historischen Gebäude, ein gutes Bild.
Ins Auge fielen besonders die bekann-
ten Prachtbauten Semperoper, Zwin-
ger, Residenzschloss und vor allem die
wunderbar, mit einem hohen finan-
ziellen Aufwand, wieder aufgebau-
te Frauenkirche am Neumarkt. Nach
der Mittagspause konnten wir uns
bei einer Führung die viel gepriesene,
prächtige Semperoper anschauen. Den
Tag rundete dann eine Schiffsfahrt –
vorbei an den bekannten Elbschlös-
sern – von Dresden nach Blasewitz
ab. Der 3. Tag war dem Nationalpark
Sächsische Schweiz gewidmet. Dazu
zählte vorerst ein Rundgang im Zen-
trum der Kreisstadt Pirna und dann
ausführlich der Besuch der mächtigen
und weitläufig auf einem Felsen hoch
über der Elbe thronenden Burg König-
stein. Fehlen durfte abschließend auch
nicht eine Wanderung im Bereich des Nach der Schifffahrt auf der Elbe in Dresden-Blasewitz angekommen.
Elbsandstein Gebirges mit seinen bizarren Felsformen und der bekannten Bastei. Am 4. Tag ging es über Bayreuth (vorbei am be-
kannten Festspielhaus) und Mittagspause in der Altstadt, mit vielen Eindrücken, gut gelaunt nach Ebbs zurück. Obmann Toni Geisler
Firmenmitteilung
Von Cranach bis Nitsch:
Neuigkeiten aus dem Ferdinandeum
Die Tiroler Landesmuseen zeigen Cranachs Gnadenbild Mariahilf sowie zwei
neue Sammlungspräsentationen der Grafik.
Auf Augenhöhe: Cranachs Kultbild: 8.7. – 27.11.2022
James Holland. Innsbruck romanticised: 8.7. – 2.10.2022
Bacchanalia. Der Rausch der Linie: 8.7. – 2.10.2022
Cranachs Kultbild aus nächster Nähe: Ab 8. Juli beherbergt das Ferdinandeum vorübergehend das be-rühmte Gnadenbild
Mariahilf, das sonst den Altar des Innsbrucker Doms schmückt. Im Museum kann es „auf Augenhöhe“ betrachtet werden. Parallel
dazu ziehen zwei neue Präsentationen in die Grafik-Kabinette ein. James Hollands romantisches Aquarell von Maria-Theresien-
Straße und Nordkette nimmt man im Vergleich mit aktuellen Fotografien mit anderen Augen wahr. „Bacchanalia“ lüftet dagegen
das Geheimnis einer fehlenden Bildstelle und gedenkt inmitten rauschender Götterszenen dem kürzlich ver-storbenen Hermann
Nitsch als „Dionysos der Malerei“.
TIROLER LANDESMUSEUM FERDINANDEUM
Di – So 10 – 18 Uhr
Museumstraße 15, 6020 Innsbruck
Tel. +43 512 594 89-111
www.tiroler-landesmuseen.at
Ermäßigter Eintritt für SeniorInnen: € 9 (Kombiticket)
Marcantonio Raimondi, Argini (?) um 1480 – vor 1534 Bologna (?), Bacchanal, um 1510 – 1513,
Kupferstich, 155 × 455 mm, Erworben 1876 als Legat von Johann Anton Falger, © TLM