Page 2 - horizonte_sommer_2023
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2 inhalt ausgabe 3 · sommer 2023 ausgabe 3 · sommer 2023 inhalt/vorwort 3
INHALT ARBEITEN IN DER PENSION
Interview mit Enrique Gasa Valga 4
Klare Absage an die geplante Führerscheinreform 6
Tiroler Badeseen ausgezeichente Wasserqualität 8
Landestreffen 60 Jahre Tiroler Seniorenbund 9
Gnadenbild „Maria vom guten Rat“ 10
Modenschau Kufstein 11
Rezepte 12 Die meisten Menschen freuen sich auf die Pension.
Bezirkstelegramm 13 Endlich alles machen, wofür man nie Zeit hatte. Dann
ist sie da, die Pension. Oft genießt man die erste Zeit,
Landesreisen 16 besonders wenn man seine Arbeit sehr gerne gemacht
11 6 Tagesfahrten 19 hat aber nicht immer, wenn man nette Arbeitskollegen
plötzlich kaum noch sieht. Wie gerne würden viele zu-
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Kräuterecke
mindest stundenweise arbeiten, ohne den großen Stress
23 Donnerstagswanderungen 23 von früher, den man hatte, als man Überstunden ma-
chen musste, um die Wohnung abzubezahlen, oder sich
Kulturtermine
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den Urlaub, das Auto leisten zu können… Aber Können
ohne zu Müssen stellt die Arbeit in ein anderes Licht.
Ortsgruppenberichte 25
Man hat genug Zeit für Hobbys und Familie, wird aber
Rätsel 68 weiterhin in der Arbeitswelt gebraucht. Man kann sich
mit dem verdienten Geld einige Extrawünsche erfüllen.
Gemeinsam statt Einsam 70
Und vor allem hat man keine Zeit zum Altwerden.
In der jetzigen Situation des Arbeitskräftemangels sind
wir gefragt wie nie. Deshalb ist es nur legitim, dass wir
vom Seniorenbund auch klare Forderungen an die Bun-
desregierung stellen. Dort stoßen wir auch beim Bun-
11 70 deskanzler und dem Finanzminister auf Verständnis, bei
13 den Grünen Koalitionspartnern noch nicht. Aber wir
bleiben dran. Umfragen zeigen deutlich, dass die Bereit-
4 schaft bei rüstigen Senioren, wöchentlich bis zu 10 Stun-
den zu arbeiten sehr groß ist, wenn nicht zu hohe Ab-
gaben den Zuverdienst zu sehr schmälern. Dazu müsste
die Beitragspflicht zur Pensionsversicherung zur Gänze
entfallen und die Grenze der Steuerbefreiung sollte hö-
her als 500 Euro im Monat sein. Das würde durchaus
auch für den Staat Sinn machen. Bereits eingearbeitete
Fachkräfte erhöhen die Wertschöpfung, wobei der Staat
dann durch die gewinnbringenderen Unternehmen mehr
Steuern bekommt. Die Lebens - und Arbeitserfahrung
von rüstigen Senioren nicht zu nutzen, ist verschwen-
detes Potential. Es gibt schon einige Firmen, die Rückru-
faktionen an ehemalige Mitarbeiter gestartet haben. Die
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