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gab es eine tolle Mittagsjause mit dem berühmten burgenländi- Danach gings zurück bis zur Römerstadt Aguntum. Wir besichtigten die
schen Essen und auch einer herrlichen Aussicht über die Wein- Ein strohgedeckter weitläufigen, gut erhaltenen Ausgrabungen. Wir waren erstaunt über die
hügel. Der berühmte Uhudler Wein wurde dort natürlich auch Weinkeller Bauart und die dargestellte Lebensart der Menschen vor vielen Jahrhunder-
verkostet. Im Hotel erwartete uns ein Heurigenabend mit guten ten. Eine kurze Strecke hatten wir dann noch bis zum Fischerwirt, unserem
Schmankerln. Am 4. Tag stand die Rückreise am Programm, über Hotel in Lienz.Am zweiten Tag war das Virgental nach Obermauern mit der
den Wienerwald und einem Besuch des Stiftes Heiligenkreuz, Wallfahrtskirche Maria Schnee im Programm. Ein ortskundiger Führer er-
weiter ins Mostviertel zum Mostbaron, wo für uns schon der klärte uns die Baugeschichte und die Fresken dieses kulturellen Kleinods.
Mittagstisch gedeckt war. Die Spezialität dieses Hauses waren Weiter gings dann über die Kalser Glocknerstraße zum Lucknerhaus. Wir
Fleischknödel und wunderbare Kuchen. Später kehrten wir noch hatten Zeit für ein Mittagessen, Spaziergänge und Fotoshootings, immer mit
in Bayern bei der Windbeutelgräfin ein. dem Großglockner im Blickfeld. Unsere Rückfahrt unterbrachen wir in Kals
Es war eine schöne Reise, alle Mitreisenden hatten großen Spaß für einen Besuch des Friedhofs mit der Gedenkstätte für die Bergtoten am
und kamen wieder gut zu Hause an. Glockner. Am dritten Tag fuhren wir Richtung Felbertauern mit einem Ab-
Ernestine Spenger, OG Langkampfen stecher nach Innergschlöß. Dort machten wir Mittagsrast und genossen den
Blick auf den Großvenediger. Bevor es dann über den Gerlospass und das
Zillertal nach Hause ging, legten wir bei den Krimmler Wasserfällen noch eine Pause ein. Alle waren begeistert von diesem Ausflug,
der ruhigen stressfreien Fahrt mit unserem Sepp und von unserer netten, freundschaftlichen Gemeinschaft. Wir werden Osttirol in
den nächsten Jahren sicher wieder einmal besuchen. Annelies Gauglhofer, OG Matrei am Brenner
Lienz
Mieming
Senioren-Meerwoche in Istrien 2022
Die schönen Herbsttage nützend, machten sich 35 Osttiroler Geburtstagswünsche Verabschieden mussten wir uns von Paula Alber,
Seniorinnen und Senioren auf, eine Woche in Istrien im Hotel
„Materada“, westlich von Porec, zu verbringen. Es waren bei Wir gratulieren Karin Offer zum 80. Geburtstag. Alles verstorben am 13.09.2022 und von Elisabeth Fritz,
verstorben am 16.09.2022. Herr gib ihnen die ewige
herrlichem Wetter angenehme Tage und alle genossen es, wenn- Gute, viel Gesundheit und Freude! Ruhe.
gleich stets ein frisches Lüftchen blies. Ein Tag auf „Hoher See“
mit gutem und typischem Fischpicknick erfreute die Gruppe auf
der Fahrt von Porec nach Rovinij. Auf der Rückfahrt machten
wir einen Kurzabstecher in den Limski-Kanal und einen Zwi-
schenstopp in Vsar. Dass der Kapitän zwischendurch zum Schif-
ferklavier (Harmonika) griff und altbekannte Weisen spielte, er-
freute alle und regte spontan zum Singen an. Im Hotel waren wir
gut untergebracht und viele erfreuten sich am Schwimmen im
Meer, das gefühlt wärmer war als das Wasser im Pool. Auf der
Heimreise machten wir einen Mittagshalt in Duino westlich von
Triest, um dort nach gutem Mittagessen eine kleine Wanderung
am Rilkeweg, in unmittelbarer Nähe von Schloss Duino, zu ma-
chen. Es war bei herrlichem Wetter großartig, die ganze Bucht
von Triest bis Schloss Miramare einsehen zu können. So erleb- Paula Alber Elisabeth Fritz
ten wir zum Abschluss unserer Meerwoche noch einen schönen Geburtstagsjubilarin Karin Offer
Rückblick auf herbstlichen Karst und wunderbare Küstengebiete
und freuten uns trotzdem, bald wieder in Osttirol zu sein. Leider
hatten einige unserer Gruppe schließlich mit Corona-Problemen mut eingeteilt und gemacht. In der Sonnenalm ließ sich die Grup-
zu kämpfen, was die schönen Eindrücke leider etwas trübte. Münster pe verwöhnen. Die Ausflügler der OG Münster fühlten sich wohl,
Hansjörg Temmel, Reiseleiter bestellten Kuchen, Kaffee, Jausen und Getränke und die Plauderei
Fahrt ins Blaue ging richtig los. Aber die Uhr zeigte an, dass es wieder Feierabend
Nachdem beim „Hotel Hauserwirt“ noch einige einstiegen und zu machen heißt mit dem Hoangart. Der Bus, gut betreut vom Mi-
Matrei am Brenner Das Highlight in diesem Herbst der Bus vom „Lanzinger“ sehr gut besetzt war, begrüßte Obfrau chi, stand bereit für die „Heimkehrwilligen“ und so ging es zurück
Traudi alle Ausflugbegeisterten und den Buskapitän Michael, be- über Wörgl und bald zeigte die Ausfahrt den Namen Münster an.
Das war unsere Dreitagesfahrt nach Osttirol Anfang Oktober. vor wir zum Kreisverkehr in Wiesing kamen. Mindestens dreimal Traudi verteilte nochmals Zuckerl, hatte aber ein Sackerl mit, um
Sommer und Herbst Mit unserem langjährigen Mitglied Karl Klocker hatten wir ei- wurden mit dem Bus die Kurven gekratzt – dann ging es in Rich- mit dem Obolus der Ausflügler dem Michi danke zu sagen für die
Am 10. August fanden wir uns – etwa 90 Personen – zum Gril- nen geborenen Osttiroler in unserer Mitte, der uns ein interes- tung Unterland. In Wörgl wieder eine Entscheidung im nicht ganz nette Hin- und Rückfahrt. Bevor es zum Aussteigen kam, dankte
len auf der Terrasse des Matreier Sport Cafes ein, wo wir vom santes, schönes Programm zusammengestellt hat: Am ersten ruhigen Bus – aber es ging Richtung Brixental und weiter Rich- Traudi allen für‘s nette Mitmachen, lud wieder herzlich ein für
Grillmeister Christian und dem Team von Ceto Sari bestens ver- Tag fuhren wir über den Brenner durchs Pustertal und über den tung Kössen – ja wohin? Der Michael entschied Richtung Reith künftige Ausflüge der OG, lud aber auch eifrig und herzlich ein,
wöhnt wurden. Zum alljährlichen Törggelen kamen wir am 20. Kartitscher Sattel bis Obertilliach, wo wir im Gasthaus Unter- im Winkel und bergauf zur Winkelmoos- Sonnenalm auf 1.200 in die Hoangaschtstube zu einem Koaschta oder einem Ratscher
Oktober in Maria Waldrast zusammen – 75 Personen. Wie jedes wöger zum Mittagessen einkehrten und vom Wirt persönlich Meter Höhe zu fahren. Bevor sich das gemütliche Platznehmen zu kommen und so endete die „Fahrt ins Blaue“ recht angenehm.
Jahr wurden wir dort köstlich bewirtet. zu einer Führung durch dieses schöne Dorf eingeladen wurden. entwickelte, wurde noch ein Erinnerungsfoto von unserem Hel- Alfons Putzer – ein bescheidener Teilnehmer