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32  ortsgruppen  ausgabe 6 · dezember 2022 / jänner 2023  ausgabe 6 · dezember 2022 / jänner 2023  ortsgruppen           33



 Ortsgruppen   Geburtstage der Absamer im September und Oktober                   Geburtstage im November






         Wir  gratulieren:  75  Jahre:  Theresia  Mayerhofer,         Wir  gratulieren:  70  und  75  Jahre:  Waltraud
 Leitfaden für die Ortsgruppenberichte  Martha Margreiter, Josef Speckbacher, Johanna Strolz,   Koppensteiner,  Monika  Kreuzbichler.  Unsere  90er:
 Ab dem neuen Jahr gelten folgende Vorgaben:    Josef  Gollner,  Max  Holzhammer.  90  Jahre:  Antonia   Anneliese  Ferrari,  Hilda  Taschler,  Franz  Wittner,
         Pernlochner, Michael  Messner, Adelheid  Koll,  Maria        Gertrude Andreatta, Erika Magesius.
 Jede Ortsgruppe hat maximal 1000 Zeichen zur Verfügung.   Unterkircher.
    Die Texte bitte als Worddokument per Mail an uns senden (kein PDF).
 Bei allen Berichten bzw. Fotos den Namen der Ortsgruppe angeben.  Achenkirch  teten wir nach Andernach. Ein spektakuläres Naturschauspiel,

 Alle erwähnten Personen mit Vor- und dann mit Familiennamen anführen.  der höchste Kaltwassergeysir der Welt, erwartete uns mit einer
      Fünftägige Herbstreise an die Mosel                          Wasserfontäne von bis zu 60 Meter Höhe. Anschließend fuhren
 Bei den Fotos bitte beachten, dass sie im Anhang als jpg. Format (mind. 500KB) gesendet werden   wir nach Koblenz zum Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein
 und nicht im Mail oder Word eingebettet.   In Zeltingen-Rachtig wurden wir vom Chef des Hotels Deutsch-  fließt. Am 5. Tag traten wir die Heimreise an, mit einem Halt in
      herrenhof freundlich empfangen. Müde von der langen Fahrt    Heidelberg und Ulm.
 Berichte, die nach dem Redaktionsschluss bei uns eintreffen, erscheinen nicht in der aktuellen,   gingen einige von uns sehr früh ins Bett. Der harte Kern unter-
    sondern erst in der nächsten Ausgabe der Horizonte.   hielt sich noch beim Kartenspielen. Am zweiten Tag fuhren wir   Wanderung zur Feilalm
 Allfällige Kürzungen und Änderungen der Texte behält sich die Redaktion vor.   nach Traben-Trarbach. Mit dem Schiff ging es dem romantischen
      Moseltal, mit den prächtigen Weinbergen, nach Bernkastl-Kues   Mit dem Bike oder per Fuß schnauften die Sportlichen den Berg
      entlang. In einer Weinstube der malerischen Altstadt konnten   hinauf. Auch die Mitglieder, die nicht so gut per Fuß sind, durf-
 Absam  wir den Hunger stillen. Einen Abstecher machte unser Chauffeur   ten die Aussicht hinunter auf den Achensee bewundern. Mit ei-
                                                                   nem Achtsitzer und einem großen PKW konnten sie bequem die
      Arno noch in Minheim an der Mosel zu einer schönen Aussicht.
      Der tolle Blick auf die Weinberge, auf das Moseltal mit der größ-  Feilalm erreichen. Die Sonne meinte es so gut mit uns, dass wir
 Ausflug zum Schaukraftwerk am Walchensee  ten Schleife werden wir wohl nicht so schnell vergessen. Für den   auf der Terrasse unser Mittagessen und das Schnapserl genießen
 Am 14. September trafen sich 53 Seniorinnen und Seni-  3. Tag war der Tagebau Hambach und der Kölner Dom angesagt.   konnten!
 oren zur Tagesfahrt zum Erlebniskraftwerk Walchen-  Der größte Braunkohle-Tagebau Europas mit 8.500 Hektar liegt
 see in Bayern. Die Strecke führte über Scharnitz nach   ca. 40 km westlich von Köln. In diesem Abbaugebiet und im nahe
 Mittenwald,  weiter  durch  den  Wallgau  nach  Krün,   liegenden  Tagebau  Garzweiler  stehen  die  größten  Bagger  der
 vorbei  am  Walchensee  zum  Kochelsee.  Wir  hatten   Welt. Wenn nach voraussichtlicher Planung der Tagebau 2029 ge-
 eine sehr informative Führung über die gesamte An-  schlossen wird, soll der ganze Tagebau mit Rheinwasser geflutet
 lage. Der Walchensee dient als Speicher und mit sechs   werden. Die Zeit, bis das riesige Loch mit Wasser aufgefüllt ist,
 Druckrohleitungen wird das Wasser zu den Turbinen   beträgt 40 bis 50 Jahre. Unser Führer Michael erklärte uns, dass
 geleitet, die in einer großen Halle untergebracht sind.   in Hambach jährlich ca. 40 Millionen Tonnen Braunkohle geför-
      dert werden und eine jährliche Abraumleistung von ca. 250-300
 Auch von Tiroler Seite werden manche Bäche aus dem Karwendel gefasst und mittels Stollen zum Walchensee geleitet. Das Krafthaus   Millionen Kubikmeter abgebaut werden. Anschließend ging es in
 liegt am 300 Meter tieferliegenden Kochlsee. Anschließend ging es zum wohlverdienten Mittagessen zum Gasthof „Schmied von Ko-  die Kulturmetropole Köln. Die Altstadt wurde durch Luftangriffe
 chel“. Nach einem kleinen Spaziergang durch das Dorf fuhren wir über Bad Tölz zum Tegernsee und weiter über den Achenpass zum   im Zweiten Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört, aber wie durch ein
 Bucherwirt. Es war wieder ein abwechslungsreicher Tag und eine schöne Fahrt.
      Wunder blieb der Kölner Dom nahezu unversehrt. Am 4. Tag star-


 Die „Blaue Fahrt“ am 25. Oktober 2022  Aldrans

 Der  erste  Abschnitt  führte  über  Gnadenwald
 nach Vomperbach zum „Haus am Kopf“. Dort gab   Ein prächtiger Herbsttag
 es eine kleine Rast mit einem Schnapserl. Wei-  Ein Teil der Aldranser wollte vorzeitig aus dem Bus stei-
 ter ging es nach Weerberg zur Kirche „Unserer   gen und den direkten Zugang zum Piller Moor nutzen.
 Lieben Frau Maria Empfängnis“. Ein Lied zu Eh-  Die Wanderer konnten in die besondere Ruhe der unbe-
 ren der Heiligen Maria  wurde  angestimmt.  Bei   rührten  Moorlandschaft  eintauchen,  in  der  früher  Torf
 strahlendem  Wetter  und  traumhaftem  Ausblick   abgebaut  wurde.  Die  Rundwanderung  endete  am  Ein-
 ins Inntal und aufs Karwendelgebirge genoss un-  stiegspunkt und bis zum Essen im Naturparkhaus waren
 sere Gruppe den Aufenthalt. Dann ging es weiter   noch „bergige“ Höhenmeter zu überwinden. Die anderen
 nach Weer zum Gasthaus Rettenberg. Eine flotte   Mitglieder  fuhren bis  zum  Naturparkhaus  Kaunergrat,
 musikalische Unterhaltung mit Helmut und Toni   wo sie das Museum mit Exponaten und einem Film zur
 war dann, wie man so schön sagt, der Punkt auf   Geschichte besuchten. Bekannt ist der „Gache Blick“ und
 dem I. Unter dem Motto „fein war es“ fuhren wir   erst, wenn man an dieser Stelle steht, weiß man woher der
 am späteren Nachmittag nach Hause. Dieser Aus-  Verabschieden mussten wir uns von Erich Pronegg.  Name kommt. Eine Kaffeejause im Ort Arzl beendete den
 flug wird allen in guter Erinnerung bleiben.  wunderschönen Tag.
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