Page 3 - Horizonte_Fruehjahr_2023
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ausgabe 2 · frühjahr 2023 inhalt/vorwort 3
DER PLAN DES LEBENS
Unsere Mitglieder 4
Können Sie sich noch er-
Neuerung in der Pflegeausbildung 6 innern, wie Sie sich Ihr
Erste Hilfe für die Seele 7 Leben vorgestellt haben,
als Sie jung waren? Was
Tiroler Seniorenbund baut Service weiter aus 8 waren Ihre Wünsche, Zie-
Ihre Mitgliedskarte ist gleich ihre Vorteilskarte 10 le? Ist es so gekommen,
wie Sie sich das vorge-
750 Jahre Stift Stams 12 stellt haben?
Rezepte 19 Wohl sicher nicht alles. Naja, wir leben nicht im Para-
dies, sondern auf der Welt, inmitten vieler Menschen
Bezirkstelegramm 20
mit unterschiedlichsten Wünschen, Vorstellungen und
Wanderserie „60 Jahre Seniorenbund“ 21 Handlungen, die aufeinander Einfluss haben. Aber wir
leben in Tirol und dafür bin ich unendlich dankbar. Wir
Landesreisen 22
hätten auch in Afrika geboren worden sein….
Tagesfahrten 24 Je früher man begreift und bereit ist, sich von der Vor-
stellung eines Lebens zu lösen, das wir geplant hatten,
Unterhaltung/Sport 27
kann man das Leben führen, das für uns bestimmt war
Kulturtermine 28 und es nach unseren Vorstellungen mit vielen Kleinig-
keiten bereichern, Kleinigkeiten, die unsere Zufrieden-
Kräuterecke 29 heit ausmachen.
Ortsgruppenberichte 30
Aber um Glück zu empfinden, zufrieden zu sein, muss
Rätsel 68 man etwas tun. Das gelingt leider nicht immer automa-
Gemeinsam statt Einsam 70 tisch. Wenn einem selber nicht einfällt wie man aus ei-
nem etwaigen Tief herauskommt, suchen Sie sich Hilfe.
Und kämpfen Sie um Ihr Wohlbefinden. Johann Wolf-
gang Goethe meinte dazu: „Es ist nicht genug, zu wissen
– man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug, zu
23 wollen – man muss es auch tun.“
Wir erhalten bei unserer Geburt leider keine Gebrauchs-
anweisung dafür, wie wir sinnvoll mit unserem Leben
umgehen. Es gibt keine Gebrauchsanweisung.
Und so, wie man früher Dinge ohne Gebrauchsanwei-
sung zusammengebaut hat, so lehrt uns auch das Leben,
es einfach anzupacken. Man lernt dabei, wie es nicht
geht, dass es manchmal mehrere Versuche braucht: Dass
man wieder aufstehen muss, wenn man hinfällt, auch
wenn es weh tut. Dass Niederlagen, aber auch Umstän-
de, vor denen wir am meisten Angst hatten, uns oft die
größten Erfolge gebracht haben. Dass Angst ein schlech-
ter Ratgeber ist, den wir in die Wüste schicken sollten.
Mark Twain hat es auf den Punkt gebracht: „Ich bin ein
alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt, aber zum
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