Page 42 - horizonte_april_final
P. 42
42 seitenblicke ausgabe 2 · frühjahr 2022 ausgabe 2 · frühjahr 2022 ortsgruppen 43
Ortsgruppen
Abfaltersbach
Schneeschuhwanderung am Dorfberg Kartitsch
Der neu gewählte Vorstand
der OG Zirl mit Obmann Schon am Morgen kündigte sich ein wunderschöner Tag an. Mit
Volkter Bensel, umschirmt dem Dorfberg-Shuttle ging es auf ca. 1900 Meter zum eigentli-
von unserer LO Patrizia chen Wanderstart. Fachmännisch geführt vom Kartitscher Ob-
Zoller-Frischauf und mann Anton Klammer wanderte unsere gemischte Gruppe gute
Vize Bgm. Iris Zangerl- zwei Stunden durch die wunderbare Winterwelt am Dorfberg.
Walser. Bestens gewalzte Wege machten die Verwendung der Schnee-
schuhe überflüssig. Kurze Zusammenfassung: Tolle Tour mit
rund 260 Höhenmetern und nicht alltägliche Fahrt mit dem
Dorfberg-Shuttle, ein ereignisreicher Tag. Herzlichen Dank an
Andrea Duregger und Anton Klammer.
Die Wandergruppe am gut gespurten Weg
Grödelwanderung zur Jora
Hütte am Haunold in Innichen
Schon am Morgen lachte uns die
Sonne entgegen und wieder stand
Wandern am Programm. Pünkt-
lich startete der Triebwagen in
Richtung Innichen, vom Bahnhof
ging‘s durchs Marktl, wie die Ein-
Bei der Jahreshauptver- heimischen sagen, bis zum Loipen-
sammlung in Ehrwald weg und weiter bis zur Abzwei-
führte unser Landesge- gung Wildbad. Von da an führte
schäftsführer Christoph ein schneebedeckter, aber gut zu
Schultes die Ehrungen gehender Weg zur heutigen Ruine
durch. ©Rath des ehemals würdigen Grand Ho-
tel Wildbad Innichen. Nach kur-
zem geschichtlichem Rückblick
auf die edlen Zeiten vom Wildbad
gab’s noch ein Gruppenfoto und
schon wanderten wir vorbei an
den Innichner Heilquellen zur St.
Salvator Kapelle mit einer kurzen
Die Gruppe vor der Ruine Wildbad Innichen Besichtigung. Mit den Grödel an
den Schuhen stiegen wir sicher
der Jora Hütte entgegen. Nach kurzer, aber ausreichender Stärkung nahm die Gruppe den kurzen Weg zum Bahnhof in Angriff und
so endete ein traumhafter Wandertag nach etwa drei Stunden Gehzeit, 8,7 km und bewältigten 275 Höhenmetern mit der Zugfahrt
von Innichen nach Abfaltersbach.
„Speck Pfinsta“ ein alter Faschingsbrauch!
Am 24. Februar, dem Unsinnigen Donnerstag, wurde zum „Speck Pfinsta“ geladen und weit über 20 Seniorinnen und Senioren, die al-
lermeisten in tollen Masken, sind gekommen. Obmann Josef Rauchegger brachte seine Freude zum Ausdruck, dass so viele gekommen
sind. Es verwundert daher auch nicht, dass schon bei Kaffee und Faschingskrapfen gute Stimmung herrschte. Unterhaltung stand im
Vordergrund, so wurde das eine oder andere Liedl angestimmt. Kulinarisch wurde traditionell Gerstelsuppe mit Dirtlan und Gsodnes
„Danke,“ für die Schwimmaufsicht beim Kultur-Termin mit Gert Ammann: Blick hinter die Kulissen des Tiroler mit Erdäpfl und Kraut serviert. „Speck Pfinsta wia friaga“ sagte ein 90-jähriger Maskierter. Danke an die zwei Maxn, die bis zuletzt
Seniorenschwimmen im O-Dorf! Landestheaters ausgehalten haben. Aber auch Danke an Wirt Mario und seine tüchtigen Bedienungen Silvia und Michaela.